Wiederbelebungskurse im Jahrgang 7 der ERS II
Die Ernst-Reuter-Schule II setzt ein bedeutendes Zeichen für die Gesundheitserziehung: Seit diesem Schuljahr bietet die Schule einen verpflichtenden Wiederbelebungskurs im Jahrgang 7 an. Dieses zukunftsweisende Projekt ist Teil des hessenweiten Programms zur Stärkung der Ersten-Hilfe-Kompetenzen und trägt dazu bei, lebensrettendes Wissen in den Alltag der Schülerinnen und Schüler zu integrieren.
Der Kurs wurde mit großem Engagement von Herrn Stüdemann und Frau Kreuz-Dombrofski, die als Gesundheitskraft an der Schule tätig ist, durchgeführt und fand großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern. Mit praxisnahen Übungen und anschaulichen Erklärungen gelang es ihnen, die Jugendlichen für dieses lebenswichtige Thema zu sensibilisieren und ihnen Handlungssicherheit in Notfallsituationen zu vermitteln. Das Ziel dieses Programms ist es, das Vertrauen der Jugendlichen zu stärken und sie zu befähigen, im Ernstfall entschlossen zu handeln.
Der Unterricht trägt dazu bei, lebensrettende Maßnahmen auch in die Familien und Freundeskreise zu tragen. Die Landesregierung Hessen verfolgt das Ziel, den Wiederbelebungsunterricht in allen weiterführenden Schulen einzuführen. Nach der Pilotphase mit 30 Schulen wurde das Programm 2023/2024 auf 180 Schulen ausgeweitet und soll in den kommenden Jahren flächendeckend etabliert werden. Die Ernst-Reuter-Schule II ist stolz darauf, Teil dieser Initiative zu sein.Ermöglicht wird dieses Programm durch die Aktion "Herzsicher in der Schule" der Björn-Steiger-Stiftung.